Während es um den AK Religionsgeographie in den zurückliegenden Jahren etwas ruhiger geworden ist, taten sich im zweiten Halbjahr 2021 einige aktuelle und ehemaligen Sprecher mit neuen Interessenten zusammen, um zu beraten, wie der Arbeitskreis neu belebt werden kann. Der Austausch zwischen Thomas Schmitt (Heidelberg), Edgar Wunder (Hannover), Tomas Havlicek (Prag), Reinhard Henkel (Heidelberg), Simon Runkel (Jena), Jan Hutta (Bayreuth), Matthias Gebauer (Bayreuth) und Frank Meyer (Dresden) führte zur Idee, über eine zentrale digitale Veranstaltung im ersten Halbjahr 2022 Interessent/innen zu versammeln, um nachfolgend gemeinsam in größerer Gruppe zentrale weitere Schritte zur Neubelebung beraten zu können.
Schritt 1: Am 6. April 2022 findet das religionsgeographische Symposium „Religion Matters!“ digital statt und wird neben einer internationalen Keynote auch Schlaglichtbeiträge aktueller Forschungsvorhaben aus dem deutschsprachigen Raum vereinen. Zudem werden wir einige organisatorische Aspekte diskutieren können und uns miteinander bekannt machen können.
Schritt 2: In den darauffolgenden Wochen ist eine Mitglieder- und Interessentenversammlung geplant, auf der neben zentralen Planungen für zukünftige Veranstaltungen (bspw. eine eigene Tagung, eine Sitzung auf dem DKG 2023) auch eine Neuwahl von Sprecher/innen sowie etwaige Diskussionen über die Benennung des zukünftigen AK stattfinden soll.
Die aktuellen kommissarischen Sprecher – Simon Runkel, Jan Hutta, Frank Meyer und Edgar Wunder – sind in diesem Prozess vor allem Interessenten, Engagierte und gewillt, den AK sowohl thematisch wie auch personell neu aufzustellen, um ihn als Arena des Austausches über religionsgeographische Themen neu zu etablieren.
Wir haben das Ziel, das Jahr 2022 mit einem neuen Gremium von Sprecher/innen des AK, mit einer aktualisierten Mitgliederliste, einer aktualisierten und wiederbelebten Webpräsenz, sowie einem klaren Plan für 2023 beenden zu können, mittels welcher und auf welchen Veranstaltungen religionsgeographische Themen präsent sein und diskutiert werden können. Der AK kann dabei für Interessierte als Ort der Diskussion und als inhaltliche und organisatorische Stütze dienen.
Wir rufen alle Interessent/innen dazu auf, uns über Frank Meyer (frank.meyer1[at]tu-dresden[.]de) mit inhaltlichen oder organisatorischen Ideen zu kontaktieren. Ihr könnt und Sie können sich in jeder Rolle im AK einbringen und dessen Zukunft mitgestalten: als Sprecher/innen, als Interessent/innen, als inhaltlich Unterstützende, als technische oder organisatorische Helfer/innen, und als Vieles mehr.